Impfbuch auf Kurdisch

2. November 2014

SCHUTZIMPFUNGEN – MEHRSPRACHIGER IMPFWEGWEISER MEHRSPRACHIGER WEGWEISER ZUM THEMA IMPFEN FÜR MIGRANTINNEN UND MIGRANTEN IN DEUTSCHLAND

Impfbuch auf Kurdisch

Schutzimpfungen – mehrsprachiger Impfwegweiser Mehrsprachiger Wegweiser zum Thema Impfen für

Migrantinnen und Migranten in Deutschland


Kooperationspartner Sanofi Pasteur MSD GmbH

Paul-Ehrlich-Straße 1, 69181 Leimen | Deutschland

http://www.spmsd.de


Herausgeber: Ethno-Medizinisches Zentrum e. V.

Königstraße 6, 30175 Hannover | Deutschland

ethno@onlinehome.de

www.ethno-medizinisches-zentrum.de


Redaktion: Dr. med. Stephan Gromer (Sanofi Pasteur MSD GmbH),

Dipl.-Sowi. Ramazan Salman, Dipl.-Sowi. Michael Kopel,

Dipl.-Psych. Ahmet Kimil, Dipl.-Psych. Elena Kromm-Kostjuk

(Ethno-Medizinisches Zentrum e. V.), Stephanie Knostmann

Wir danken darüber hinaus Regine Wölle (Sanofi Pasteur MSD GmbH)

und Dr. Gerhard Pallasch (Kreisgesundheitsamt Stade) für die

fachliche Unterstützung bei der Entstehung dieser Broschüre.

Lektorat/Gestaltung/Satz: Bernd Neubauer

Übersetzung: Dolmetscherservice Ethno-Medizinisches Zentrum e. V.

Abbildungsnachweise:

Abb 1: © Eckhard Fischer, Muldenstein

Abb 2: Cynthia Goldsmith, Centers for Disease Control (USA); ID 8243

Abb. 3–7: Ethno-Medizinisches Zentrum

Abb. 8: nach STIKO Epidemiologisches Bulletin, Heft 30 (2011)

Abb. 9: modifiziert nach Janeway CA et al. Immunobiology,

6. Auflage (2005), Garland Science

Bildquellen: S. 1, 10, 12, 15, 27, 33 © Fotolia.com

Der vorliegende Wegweiser ist für eine breite Öffentlichkeit

vorgesehen. Um die inhaltliche Richtigkeit zu gewährleisten,

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Dieser Wegweiser ist in folgenden Sprachen erhältlich:

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Spanisch, Türkisch

1. Auflage

Stand: März 2012

Klinikpartnerschaft
24. Juli 2025
Der Verband Kurdischer Ärzte in Deutschland e.V. hat gemeinsam mit dem Dêrik Hospital in der Stadt Dêrik (Al-Malikiya) im selbstverwalteten Nordostsyrien eine offizielle Klinikpartnerschaft ins Leben gerufen. Ziel der Zusammenarbeit ist die nachhaltige Verbesserung der Dialyseversorgung in einer der strukturell benachteiligten Regionen Syriens. Vom 28. Mai bis 9/13. Juni 2025 reiste ein achtköpfiges interdisziplinäres Team aus Ärztinnen, Ärzten und Gesundheitsexpert\:innen aus Deutschland nach Nordostsyrien, um: das Partnerkrankenhaus in Dêrik intensiv zu begleiten, bestehende Strukturen zu evaluieren, den konkreten medizinischen Bedarf vor Ort zu erfassen und die Kommunikation mit medizinischem Fachpersonal sowie öffentlichen Stellen in der Region zu stärken. Neben Dêrik hat das Team auch die Stadt Qamishli besucht – das zentrale medizinische Versorgungszentrum der Region. Das Team besuchte: die medizinische Fakultät der Universität Rojava und das Institut für Biochemie und Genetik,* verschiedene Einrichtungen von Heyva sor wie die Herz- und Augenklinik, das Onkologische Zentrum und die Thalassämieabteilung für Kinder sowie das Rehabilitationszentrum. Wir führten Gespräche mit Vertreter:innen des National Hospitals Qamishli, der Ärzte- und Zahnärztekammer Nordostsyriens sowie den Gesundheitsbehörden. Diese Klinikpartnerschaft ist die erste ihrer Art in Syrien und wird im Rahmen des Programms „Klinikpartnerschaften – Partner stärken Gesundheit“ durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) gefördert. Das Programm wird im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführt. Der medizinische Handlungsbedarf im syrischen Gesundheitssystem ist enorm. Besonders in Regionen wie Nordostsyrien, die trotz schwieriger Rahmenbedingungen eigene Gesundheitsstrukturen aufbauen, sind partnerschaftliche Initiativen aus dem Ausland von entscheidender Bedeutung.
Weihnachtsspendenaktion
12. Dezember 2024
Durch die Weihnachtsspendenaktion konnte der Verband Kurdischer Ärzte in Deutschland zusammen mit der Städtepartnerschaft Friedrichshain-Kreuzberg – Dêrik dem Krankenhaus Dêrik 4.500 Euro zur Verfügung stellen. Davon konnten ein neues Analysegerät für Klinische Chemie, eine Zentrifuge und eine Hämatokrit Zentrifuge angeschafft werden. Wir danken für Eure/Ihre Spende.